Vom Mittelalter in den Weltraum: In Project Citadel geben euch Ex-Mitarbeiter der Ensemble Studios Kontrolle über eine Raumschifflotte. Mit dabei: Roguelike-Elemente. Project Citadel soll eine Singleplayer-Kampagne bieten und euch mit begrenzten Ressourcen gegen eine Übermacht antreten lassen. Eine rundenbasierte Sektorenkarte lässt euch voranschreiten, im Kampf errichtet ihr von eurem Mutterschiff aus Stationen wie Schiffswerften. Wenn eure Armada draufgeht, startet ihr die aktuelle Instanz von neuem. Unter den elf Mitarbeitern des neuen Studios Last Keep befinden sich Veteranen der Echtzeit-Strategie, die schon an Age of Empires, Age of Mythology und Halo Wars gearbeitet haben. Einer davon, Dave Pottinger, beklagt im Interview mit Videogamer, dass sich heutige Echtzeit-Strategiespiele nicht weiterentwickeln würden. »Du spielst immer noch das selbe Spiel, das wir vor 20 Jahren gespielt haben«, sagt Pottinger. »Wenn ich mir einige dieser neuen Spiele ansehe - Stormgate und andere - dann basieren sie immer noch weitgehend auf dieser Formel. Es funktioniert, es ist ein altes, goldenes Regelwerk, denn es war damals gut und ist auch heute noch gut, und es ist schön zu sehen, dass es immer noch funktioniert.« Für Project Citadel wollte man aber etwas Neues probieren, ähnlich wie es Against the Storm für Aufbaustrategie erfolgreich getan hat. Der Early Access soll im Jahr 2025 auf Steam starten.

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